Comenius-Projekt / Kurzinfo

Kurzinfo

Das Förderzentrum ist eine staatliche Schule für Schüler/innen mit Förderbedarf im Bereich „geistige Entwicklung. Sachaufwandsträger unserer Schule ist der Landkreis Erlangen-Höchstadt.

Ziel unseres Comenius-Projektes

Seit Herbst 2007 beteiligten wir uns an einem Comenius-Schulentwicklungsprojekt im Rahmen des europäischen Bildungsprogrammes „Lebenslanges Lernen“. Dieses Programm fördert innereuropäische Schulpartnerschaften. Ziel ist der Austausch von Wissen über die Ländergrenzen hinweg. Jedes Comenius-Projekt basiert auf einer gemeinsamen Projektidee, die von mehreren Schulen aus verschiedenen Ländern Europas entwickelt wird.

Unsere Partnerschulen

Oismäe Kool (Tallinn/Estland)
3rd Primary School Of Special Education (Thessaloniki/Griechenland)
First Special School (Sofia/Bulgarien)

Dauer des Comenius-Projektes

Über einen Zeitraum von zwei Jahren haben ein intensiver Wissensaustausch und viele Kontakte zwischen den vier europäischen Schulen stattgefunden. Das erste Treffen der Projektpartner fand vom 25. - 29. Februar 2008 in Sofia statt. Das zweite Treffen war vom 2. bis 7. Juni 2008 in Griechenland. Vom 13. bis 17. Oktober 2008 fand das Treffen in Estland statt und vom 4. bis 8. Mai 2009 fand die Abschlussveranstaltung an unserer Schule statt. Die offizielle Projektdauer umfasst den Zeitraum vom 1.10.2007 bis 31.07.2009.

Thema unseres Projekts

„Soziale Integration von Schülern/innen mit Förderbedarf im Bereich der geistigen Entwicklung.“.

Inhalte des Projektes

Im Mittelpunkt der Diskussion beim ersten Treffen vom 25. bis 29. Februar 2008 in Sofia (Bulgarien) stand das Schulsystem der jeweiligen Länder unter besonderer Berücksichtigung der Förderschulen, sowie die Arbeit an den beteiligten Schulen selbst. Unsere Delegationsteilnehmerinnen Frau Greenwood und Frau Hauck (Projektkoordinatorin) hielten einen Vortrag über das bayerische Schulsystem unter dem Gesichtspunkt der Sozialen Integration und stellten anschließend die Arbeit am Förderzentrum Herzogenaurach vor. Neben Diskussionen zu den Beiträgen der Projektpartner standen auch ein Besuch bei der Partnerschule in Sofia (First Special School) sowie bei einem der Sozialzentren der Stadt auf dem Programm.

Das zweite Treffen der Projektpartner fand vom 2. bis 7. Juni 2008 in Thessaloniki (Griechenland) statt. Arbeitsthema dieser Woche war die Kooperation zwischen Eltern und Schule unter dem Aspekt der sozialen Integration unserer Schüler. In Vorbereitung dazu haben wir eine Elternumfrage durchgeführt und ausgewertet (siehe Link auf der Homepage unter Eltern). An dieser Reise nahmen Frau Hauck (Projektkoordinatorin), Frau Klenk und Frau Machholz teil.

Das dritte Comenius-Treffen vom 13. bis 17. Oktober 2008 in Tallinn (Estland) hatte den Themenschwerpunkt „Zusammenarbeit mit externen Partnern unter dem Aspekt der sozialen Integration“. Hier ging es vor allem um die Vorbereitung behinderter Schüler auf das Berufsleben. An diesem Treffen nahmen Frau Hauck (Projektkoordinatorin), Frau Greenwood und Frau Zech teil. Die Projektteilnehmer konnten Einblick in die Arbeit an der Partnerschule gewinnen, im Unterricht hospitieren und gemeinsam mit Schülern und Lehrkräften der Oismäe Kool eine Unterrichtsfahrt unternehmen. Außerdem stand der Besuch verschiedener Institutionen auf dem Programm. Die Tallinn 1st Boarding School For Children With Special Needs, das JUKS Working Centre (eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung) und das Astangu Rehabilitation Centre (Berufsvorbereitende Einrichtung für Menschen mit Behinderung) stellten ihre Arbeit vor.

Das Abschlusstreffen fand vom 4. bis 8. Mai 2009 in Herzogenaurach statt. Auf dem Programm standen unter anderem Unterrichtsbesuche und Informationen über den Unterricht und das Schulleben am Förderzentrum Herzogenaurach, Vorstellen der Arbeit der Integrationsbegleitung für Menschen mit Behinderung ins Alltagsleben (ACCESS), Tagesstätte der Lebenshilfe e.V., Barmherzige Brüder in Gremsdorf, Erfahrungsfeld der Sinne in Nürnberg, Führung auf der Nürnberger Burg für behinderte Menschen durch den Verein „Geschichte für alle“, Besuch der Montessori-Schule in Herzogenaurach und der Besuch des Café Kunterbunt am Förderzentrum Herzogenaurach. Zudem war vor allem auch die Vorbereitung einer das Projekt abschließenden Wanderausstellung Thema und die Teilnehmerinnen diskutierten ihre Erfahrungen, die sie aus dem Comenius-Projekt gewonnen haben.

Insgesamt konnte eine sehr positive Bilanz gezogen werden. Die Schulen konnten eine Vielzahl von Anregungen für Ihre Arbeit von den jeweils anderen Schulen gewinnen. Das Thema „Soziale Integration“ stellt sich in den verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich da. Gerade durch den Vergleich so unterschiedlicher Systeme konnte ein vertiefter Einblick in das Thema „Soziale Integration“ gewonnen werden.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.fz-herzogenaurach.de unter Comenius-Projekt.


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Unsere Partnerschulen Oismäe Kool (Tallinn/Estland) 3rd Primary School Of Special Education (Thessaloniki/Griechenland) First Special School (Sofia/Bulgarien) Dauer des Comenius-Projektes Über einen Zeitraum von zwei Jahren haben ein intensiver Wissensaustausch und viele Kontakte zwischen den vier europäischen Schulen stattgefunden. Das erste Treffen der Projektpartner fand vom 25. - 29. Februar 2008 in Sofia statt. Das zweite Treffen war vom 2. bis 7. Juni 2008 in Griechenland. Vom 13. bis 17. Oktober 2008 fand das Treffen in Estland statt und vom 4. bis 8. Mai 2009 fand die Abschlussveranstaltung an unserer Schule statt. Die offizielle Projektdauer umfasst den Zeitraum vom 1.10.2007 bis 31.07.2009. Thema unseres Projekts „Soziale Integration von Schülern/innen mit Förderbedarf im Bereich der geistigen Entwicklung.“. Inhalte des Projektes Im Mittelpunkt der Diskussion beim ersten Treffen vom 25. bis 29. Februar 2008 in Sofia (Bulgarien) stand das Schulsystem der jeweiligen Länder unter besonderer Berücksichtigung der Förderschulen, sowie die Arbeit an den beteiligten Schulen selbst. Unsere Delegationsteilnehmerinnen Frau Greenwood und Frau Hauck (Projektkoordinatorin) hielten einen Vortrag über das bayerische Schulsystem unter dem Gesichtspunkt der Sozialen Integration und stellten anschließend die Arbeit am Förderzentrum Herzogenaurach vor. Neben Diskussionen zu den Beiträgen der Projektpartner standen auch ein Besuch bei der Partnerschule in Sofia (First Special School) sowie bei einem der Sozialzentren der Stadt auf dem Programm. Das zweite Treffen der Projektpartner fand vom 2. bis 7. Juni 2008 in Thessaloniki (Griechenland) statt. Arbeitsthema dieser Woche war die Kooperation zwischen Eltern und Schule unter dem Aspekt der sozialen Integration unserer Schüler. In Vorbereitung dazu haben wir eine Elternumfrage durchgeführt und ausgewertet (siehe Link auf der Homepage unter Eltern). An dieser Reise nahmen Frau Hauck (Projektkoordinatorin), Frau Klenk und Frau Machholz teil. Das dritte Comenius-Treffen vom 13. bis 17. Oktober 2008 in Tallinn (Estland) hatte den Themenschwerpunkt „Zusammenarbeit mit externen Partnern unter dem Aspekt der sozialen Integration“. Hier ging es vor allem um die Vorbereitung behinderter Schüler auf das Berufsleben. An diesem Treffen nahmen Frau Hauck (Projektkoordinatorin), Frau Greenwood und Frau Zech teil. Die Projektteilnehmer konnten Einblick in die Arbeit an der Partnerschule gewinnen, im Unterricht hospitieren und gemeinsam mit Schülern und Lehrkräften der Oismäe Kool eine Unterrichtsfahrt unternehmen. Außerdem stand der Besuch verschiedener Institutionen auf dem Programm. Die Tallinn 1st Boarding School For Children With Special Needs, das JUKS Working Centre (eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung) und das Astangu Rehabilitation Centre (Berufsvorbereitende Einrichtung für Menschen mit Behinderung) stellten ihre Arbeit vor. Das Abschlusstreffen fand vom 4. bis 8. Mai 2009 in Herzogenaurach statt. Auf dem Programm standen unter anderem Unterrichtsbesuche und Informationen über den Unterricht und das Schulleben am Förderzentrum Herzogenaurach, Vorstellen der Arbeit der Integrationsbegleitung für Menschen mit Behinderung ins Alltagsleben (ACCESS), Tagesstätte der Lebenshilfe e.V., Barmherzige Brüder in Gremsdorf, Erfahrungsfeld der Sinne in Nürnberg, Führung auf der Nürnberger Burg für behinderte Menschen durch den Verein „Geschichte für alle“, Besuch der Montessori-Schule in Herzogenaurach und der Besuch des Café Kunterbunt am Förderzentrum Herzogenaurach. Zudem war vor allem auch die Vorbereitung einer das Projekt abschließenden Wanderausstellung Thema und die Teilnehmerinnen diskutierten ihre Erfahrungen, die sie aus dem Comenius-Projekt gewonnen haben. Insgesamt konnte eine sehr positive Bilanz gezogen werden. Die Schulen konnten eine Vielzahl von Anregungen für Ihre Arbeit von den jeweils anderen Schulen gewinnen. Das Thema „Soziale Integration“ stellt sich in den verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich da. Gerade durch den Vergleich so unterschiedlicher Systeme konnte ein vertiefter Einblick in das Thema „Soziale Integration“ gewonnen werden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.fz-herzogenaurach.de unter Comenius-Projekt.